Claudia Urban
Naturheilpraktikerin
Ausleitung
Schröpfen
Die Schröpftherapie (trocken = unblutig) ist ein jahrtausendaltes, traditionelles und bewährtes Naturheilverfahren, bei dem sogenannte Schröpfköpfe (Gläser) verwendet werden. Durch die Vakuum-Wirkung (Saugwirkung innerhalb der Gläser) auf bestimmte Hautareale, wird über Reflexzonen direkt auf die entsprechenden Ziel-Organe eingewirkt. Sie aktiviert umfassend die Selbstheilungskräfte, wenn diese von sich aus nicht mehr im Stande sind. Die Wirkung ist durchblutungsfördernd, hat einem entzündungshemmenden Effekt und reguliert die Körperfunktionen, indem Blockaden ausgeschaltet werden.
Die Wirkung des Schröpfens besteht aus zwei Komponenten, der Segmenttherapie und der Umstimmungstherapie.
Die Segmente betreffen den Ort der des Schröpfens (Verbindungen zwischen Hautzonen und Organen) und die Umstimmung entsteht durch Extravasate (= austretende Flüssigkeit aus einem Blutgefäss), welche durch den lokalen Saugreiz der Schröpfköpfe ausgelöst werden.
Bei der Sonderform der Schröpfmassage, wird ein Schröpfkopf auf geölter Haut mit Vakuumwirkung über eine bestimmte Fläche hin und her bewegt. Diese Art einer Massage wirkt stärker durchblutungsfördernd, als die normale Massage.
Erleichterung bei starken Erkältungen (Husten, Halsentzündungen, Lungenentzündungen)
Löst hartnäckige Muskelverspannungen (anhaltende Rückenschmerzen, Kopfschmerzen)
Lindert chronische Gelenkschmerzen
Hilft bei Verdauungsbeschwerden, Nieren- und Blasenproblemen
Kann bei Schlaflosigkeit sehr dienlich sein
Blockadelösend bei stagnierenden Behandlungen
Baunscheidt
1884 erfand Karl Baunscheidt, ein nach ihm genanntes Heilverfahren, zur Ableitung von toxischen Krankheitsstoffen über die Haut, eine Verbesserung der Durchblutung und eine vegetative Umstimmung.
Sie arbeitet mit einem Lebenswecker (mit 33 kleinen Nadeln besetzt) oder Vitalisator, welcher «künstliche Poren» in die gefässlose Oberhaut eingebringt. Mit dem daraus entstehenden künstlichen Exanthem und der Mehrdurchblutung, können Toxine (Giftstoffe) ausgeschwemmt werden. Gleichzeitig werden auch die entsprechenden Organe über die betroffenen Reflexzonen positiv stimuliert.
Hilfreich bei Rheumatismus der Muskeln und Gelenke
Erleichterung bei Ischias, Neuralgie und Hexenschuss
Als Begleittherapie bei Hals-/Nasen-/Ohren/Augen-Erkrankungen
Unterstützend bei Darmbeschwerden
Gua Sha
Dies ist eine alte Methode der Volksheilkunde aus Asien, welche einen ähnlichen Effekt wie Schröpfen besitzt und somit krankhafte Faktoren ausleitet. Sie wird mit einer abgerundeten Kante eines Stücks Horn, durch wiederholtes Streichen (Schaben) auf eingeölter Haut praktiziert. Die Wirkung stimuliert das Lymphsystem, öffnet kleine Blutgefässe, ist stoffwechselanregend und schmerzlindernd. Die Haut wird bis zur Rotfärbung behandelt. Diese Methode ist nicht schmerzhaft, auch wenn sie sichtbare Spuren hinterlässt, welche innerhalb weniger Tage verschwinden.
Entschlackung mit Jentschura-Produkten
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Die Firmen-Philosophie betrifft ein Mitwirken an einem nachhaltigen Schutz der Umwelt. Hierzu zählt der Verzicht auf unnötige Verpackungen, die Vermeidung von Abfällen und der Einsatz von Rohstoffen, die so weit wie möglich aus kontrolliert biologischem Anbau oder aus Wildsammlung stammen.
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